Transatlantische Beziehungen unter Trump: Europäische Staatschefs betonen Bedeutung der transatlantischen Zusammenarbeit unter Donald Trump
Europäische Staatschefs unterstreichen die Bedeutung enger Beziehungen zu den USA, während Donald Trump seine Amtseinführung vorbereitet. Trotz der Herausforderungen durch Trumps unberechenbaren Führungsstil bleibt die transatlantische Zusammenarbeit unter Trump für Europa eine Priorität.
Großbritannien und Lettland setzen auf Partnerschaft
Der britische Außenminister David Lammy betonte die „besondere Beziehung“ seines Landes zu den USA. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Donald Trump in den nächsten vier Jahren“, sagte Lammy.
Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs hob die starken Verbindungen zwischen Lettland und den USA hervor, trotz Unsicherheiten über Trumps Politik. Er nannte Verteidigungsausgaben, Klimaschutz und europäische Einheit als zentrale Themen. „Europa muss sich an Trumps unberechenbaren Führungsstil anpassen“, erklärte er.
Frankreich und Dänemark fordern klare Strategien
Frankreichs Außenminister Jean-Noel Barrot forderte Europa auf, klare Grenzen in den Beziehungen zu den USA zu setzen. Er betonte den Schutz europäischer Souveränität und kritisierte den Einfluss US-amerikanischer Social-Media-Plattformen auf die europäische Politik. Barrot äußerte Besorgnis über Elon Musks Einmischung durch die Plattform X.
Dänemarks Außenminister Lars Løkke Rasmussen warnte vor potenziellen Krisen durch Trumps Politik. Er verwies auf Trumps Forderung, Grönland zur Sicherung strategischer Interessen zu übernehmen. Der grönländische Premierminister Múte B Egede wies die Forderung entschieden zurück. „Wir sind unabhängig und wollen weder amerikanisch noch dänisch sein“, betonte Egede.
Trump verspricht schnelles Handeln
Trump plant nach seiner Amtseinführung rasche Veränderungen. Er will Abschiebungen beschleunigen, fossile Brennstoffe fördern und Beamtenrechte einschränken.
Er versprach, seine Präsidentschaft werde „einen neuen Tag der Stärke, des Wohlstands und des Stolzes“ für die USA einleiten. Europäische Staatschefs bereiten sich auf diese Veränderungen vor und wollen die transatlantischen Beziehungen aufrechterhalten.
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