Gewalt im Westjordanland: Ein bewaffneter Angreifer schoss am frühen Dienstagmorgen auf einen israelischen Militärposten im Westjordanland und tötete zwei Soldaten.
Israelische Sicherheitskräfte erwiderten das Feuer und töteten den palästinensischen Schützen, der den Angriff verübte.
Der Vorfall ereignete sich nahe Tayasir im Jordantal, während Israel seine zweite Woche militärischer Operationen im Westjordanland fortsetzte.
Mehrere Soldaten verwundet, zwei in kritischem Zustand
Zusätzlich zu den Todesopfern erlitten acht weitere Soldaten Verletzungen, von denen sich zwei in kritischem Zustand befinden.
Das israelische Militär intensivierte seine Einsätze, nachdem die vorläufige Waffenruhe im Gazastreifen in Kraft getreten war.
Am Sonntag sprengten israelische Truppen mehrere Gebäude im Flüchtlingslager Jenin, um mutmaßliche militante Aktivitäten zu unterbinden.
Zunehmende Gewalt im Westjordanland seit Gaza-Krieg
Seit Beginn des Gaza-Krieges 2023 eskaliert die Gewalt im Westjordanland zunehmend.
Die Auseinandersetzungen begannen, nachdem Hamas am 7. Oktober 2023 Israel angriff, was zu anhaltenden militärischen Einsätzen führte.
Die israelischen Streitkräfte führen nahezu täglich Razzien durch, die oft zu Zusammenstößen mit bewaffneten Gruppen führen.
Parallel dazu sind palästinensische Angriffe auf Israelis sowie Gewaltakte von Siedlern gegen Palästinenser deutlich gestiegen.
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