Indiens Militär begann am Mittwoch mit gezielten Angriffen auf mutmaßliche Terrorstützpunkte in pakistanisch kontrollierten Gebieten. Die Armee benannte die Aktion „Sindoor“, ein Symbol verheirateter Hindu-Frauen, um auf verwitwete Opfer des Kashmir-Massakers hinzuweisen. Indien warf Pakistan vor, die Täter unterstützt zu haben, die 26 hinduistische Pilger töteten. Pakistan wies jede Verantwortung zurück.
Indische Raketen trafen mehrere Orte und töteten mindestens 31 Menschen, darunter Frauen und Kinder. Das Verteidigungsministerium erklärte, es habe ausschließlich Infrastruktur bewaffneter Gruppen angegriffen. Indiens Regierung mied gezielt militärische Einrichtungen, um keine Eskalation herbeizuführen. Premierminister Modi berief eine Krisensitzung ein, nachdem zehn indische Todesopfer bestätigt wurden.
Pakistan feuert zurück und bringt Kampfjets zum Absturz
Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif kündigte eine entschlossene Reaktion an und sprach von einem Akt der Verteidigung. Pakistanische Truppen beschossen Ziele in indisch kontrolliertem Kaschmir, töteten sieben Zivilisten und verletzten über 30 Menschen. Granaten beschädigten Wohnhäuser entlang der Grenze.
Pakistans Luftwaffe schoss fünf indische Jets ab. Wrackteile stürzten in Dörfern wie Wuyan und Bhardha Kalan ab. Brände griffen auf Gebäude, Schulen und Moscheen über. Einwohner retteten verletzte Piloten, bevor das Militär eintraf. Ein weiteres Flugzeug stürzte im Bundesstaat Punjab ab. Die Polizei meldete Explosionen und schwere Schäden.
UN fordert Zurückhaltung, Lage spitzt sich weiter zu
UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einem Krieg und forderte beide Seiten zur Deeskalation auf. Indiens Innenministerium organisierte Zivilschutzübungen, um die Bevölkerung auf Angriffe vorzubereiten. Verteidigungsminister Singh lobte die Streitkräfte, während Oppositionsparteien Geschlossenheit forderten und das Militär unterstützten.
Pakistan bestellte den indischen Gesandten ein und protestierte offiziell. Der nationale Sicherheitsrat des Landes trat zusammen. Raketen trafen sechs Ziele in Kaschmir und Punjab, darunter die Subhan-Moschee bei einer früheren Jaish-e-Mohammed-Basis. Auch eine Moschee nahe eines früheren Laskar-e-Taiba-Hauptquartiers in Muridke wurde beschädigt.
Indien erklärte, es habe auf Einrichtungen gezielt, die zur Gruppe „Kashmir Resistance“ gehören, auch bekannt als „The Resistance Front“, welche das Attentat im April beanspruchte. Bewohner von Muzaffarabad hörten Explosionen, flohen aus Häusern und berichteten von Stromausfällen. „Wir hatten Angst, dass die nächste Rakete uns trifft“, sagte ein Augenzeuge.
Die Lage eskaliert weiter und droht, in einen offenen Krieg zwischen zwei Atommächten zu münden.