Am Samstag gingen in über 80 polnischen Städten Menschen gegen Zuwanderung auf die Straße.
Die rechtsextreme Partei Konföderation organisierte die Demonstrationen.
Sie forderten Grenzschließungen zu Litauen, Ukraine, Belarus und der Slowakei.
Forderungen und politische Reaktionen
Parteiführer Krzysztof Bosak verlangte den Rücktritt der Regierung Tusk.
Er forderte auch Erlaubnis für Soldaten, illegale Grenzübertritte mit Waffengewalt zu stoppen.
Polen verschärfte bereits Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Litauen.
Gegenproteste und offene Debatten
Linke Gruppen organisierten Gegendemonstrationen in mehreren Städten wie Warschau und Katowice.
Sie setzten sich für Flüchtlingsrechte und Solidarität ein.
Maria Książak betonte, dass alle Menschen sich in Polen und Europa sicher fühlen sollten.