Lustenau Arbeitsunfall Kran: Am Donnerstag kam es in Lustenau zu einem folgenschweren Arbeitsunfall während Gartenarbeiten. Ein 335 Kilogramm schweres Kranteil löste sich plötzlich von einem Lastwagenkran und traf einen 45-jährigen Arbeiter am Kopf.
Greifer löst sich durch Bolzenbruch
Der Kranfahrer war gerade dabei, Erde mithilfe des Lastwagenkrans zu verladen, als sich der schwere Greifer aus bisher ungeklärter Ursache löste. Erste Untersuchungen deuten auf einen Bolzenbruch als möglichen Grund hin. Der Greifer stürzte unerwartet in die Tiefe und traf den Arbeiter, der in unmittelbarer Nähe tätig war. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Mann über eine angrenzende Gartenmauer.
Schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht
Nach dem Unfall leisteten Kollegen sofort Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Der 45-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde unverzüglich ins Krankenhaus gebracht. Sein aktueller Zustand bleibt vorerst unklar. Ein Sachverständiger wurde beauftragt, die genaue Ursache des Unfalls zu untersuchen und mögliche Sicherheitsmängel zu prüfen.
Die Rettungskräfte reagierten schnell und transportierten den Mann umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Dort wurde er sofort einer umfassenden medizinischen Untersuchung unterzogen. Der Vorfall hat in der Region Besorgnis ausgelöst, insbesondere bei den Kollegen des Arbeiters, die die dramatischen Ereignisse miterlebten. Sicherheit am Arbeitsplatz wird nun verstärkt in den Fokus genommen, um solche Unfälle in Zukunft zu verhindern. Experten betonen die Bedeutung der regelmäßigen Wartung von Maschinen und Kranen sowie der Schulung der Mitarbeiter, um das Risiko von Arbeitsunfällen zu minimieren. Die Untersuchung der genauen Unfallursache und möglicher technischer Mängel wird entscheidend für die Klärung des Vorfalls sein und könnte zu Änderungen in den Sicherheitsrichtlinien führen.
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