Donald Trump ordnete die Verlegung von zwei US-Atom-U-Booten näher an Russland an.
Er reagierte damit auf Drohungen des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew.
Trump nannte Medwedews Worte „leichtsinnig“ und „provozierend“ und wolle vorbereitet sein.
Warnungen und diplomatischer Druck
Trump warnte, Worte könnten unbeabsichtigte Folgen auslösen.
Er hofft, dieser Fall bleibe friedlich.
Wo genau die U-Boote stationiert werden, sagte Trump nicht.
Auch blieb unklar, ob es sich um atomgetriebene oder nuklear bewaffnete Boote handelt.
Trump erklärte, sein Sondergesandter Steve Witkoff werde bald nach Moskau reisen.
Ziel sei es, Moskau zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg zu bewegen.
Sollte keine Einigung erfolgen, drohen neue US-Sanktionen.
Medwedew provoziert weiter
Medwedew hatte Trump daran erinnert, dass Russland über sowjetische Atomwaffen verfüge.
Trump konterte, Medwedew sei ein „gescheiterter Ex-Präsident“ und solle „vorsichtiger sprechen“.
Medwedew, nun Vizechef des russischen Sicherheitsrats, gilt als lautstarker Hardliner.
Er hat sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs radikalisiert.
Früher galt er als moderat, heute spricht er regelmäßig Drohungen gegen den Westen aus.
Beobachter vermuten, er will durch solche Aussagen innenpolitisch bei Putin punkten.
Nach Trumps Ankündigung, Waffen an die Ukraine zu liefern, verhöhnte Medwedew die NATO und Europa erneut.