Im Juli sammelte die Regierung über 1.000 Klingenwaffen ein.
Anonyme Abgabestellen und mobile Sammelfahrzeuge erleichterten die Rückgabe.
Die Aktion reagierte auf eine Serie schwerer Messerangriffe in England und Wales.
Ninja-Schwerter ab 1. August verboten
Seit dem 1. August verbietet das Gesetz Besitz, Verkauf und Einfuhr von Ninja-Schwertern.
Wer eine solche Waffe in der Öffentlichkeit trägt, riskiert bis zu vier Jahre Haft.
Der heimische Besitz zieht bis zu sechs Monate Gefängnis nach sich, bald bis zu zwei Jahre.
Schärfere Strafen und Motivforschung
Die neue Regel gehört zu Ronans Law, benannt nach dem 16-jährigen Ninja-Schwert-Opfer Ronan Kanda.
Polizeikommissare fordern mehr Befugnisse, um Messergewalt vor allem unter Jugendlichen zu reduzieren.
Sie wollen zudem die Ursachen für das Tragen von Messern besser verstehen.