Coca-Cola will noch in diesem Jahr eine Rezeptur mit US-Rohrzucker auf den Markt bringen. CEO James Quincey erklärte, das neue Produkt solle das bestehende Sortiment ergänzen, nicht ersetzen, und auf Verbraucherwünsche nach „differenzierten Erlebnissen“ reagieren. Mexikanisches Coca-Cola mit Rohrzucker gibt es bereits in den USA, ist aber oft nahezu doppelt so teuer.
Gesundheitsperspektive und Rohstofflage
Experten weisen darauf hin, dass Rohrzucker genauso ungesund sein kann wie Maissirup. Laut der American Medical Association trägt High-Fructose-Corn-Syrup (HFCS) nicht stärker zur Fettleibigkeit bei als Haushaltszucker. Zugleich reicht die heimische Rohrzuckerproduktion nicht aus, um die Nachfrage vollständig zu decken.