Meta Vorwürfe Voreingenommenheit: Meta arbeitet nach eigenen Angaben schnell daran, ein Problem zu lösen, das zu Vorwürfen der Voreingenommenheit auf sozialen Medien geführt hat. Nutzer berichten, dass bei der Suche nach den Begriffen “Demokrat” oder “Demokraten” auf Instagram die Nachricht “Ergebnisse versteckt” angezeigt wird.
Vorwürfe und technische Probleme
Einige Social-Media-Nutzer werfen Meta politische Parteilichkeit vor. Das Problem trat nach der Amtseinführung von Präsident Donald Trump auf, an der auch Meta-Chef Mark Zuckerberg teilnahm. Meta betonte, es handle sich um ein technisches Problem, das auch andere Hashtags betreffe, darunter ein republikanischer Begriff.
Social-Media-Experte Matt Navarra bezeichnete die Situation als “peinlich” für Instagram. “In einem stark polarisierten Umfeld können selbst unbeabsichtigte Fehler wie dieser Vorwürfe der Parteilichkeit verstärken”, erklärte er. “Wenn solche Probleme nicht schnell behoben werden, könnten sie Verschwörungstheorien anheizen und Metas Ruf schädigen.”
Bei der Eingabe von “#Demokrat” oder “#Demokraten” erscheinen keine Ergebnisse. Hingegen liefert der Hashtag “#Republikaner” 3,3 Millionen Beiträge auf der Plattform. Wer manuell nach “Demokraten” sucht, sieht eine Meldung: “Wir haben diese Ergebnisse versteckt.” Es wird darauf hingewiesen, dass die Suchergebnisse sensible Inhalte enthalten könnten. Bei der Suche nach “Republikaner” sind jedoch ebenfalls eingeschränkte Ergebnisse sichtbar.
Zuckerberg und Trumps Regierung
Metas Stellung zur Politik rückt erneut in den Fokus. Zuckerberg nahm an Trumps Amtseintritt teil und hat sich in letzter Zeit der republikanischen Administration angenähert. Im Januar kündigte Meta Änderungen in der Moderation von Inhalten an. Zuckerberg nannte Trumps Wiederwahl einen “kulturellen Wendepunkt”.
Meta Vorwürfe Voreingenommenheit: Joel Kaplan, ein prominenter Republikaner, wurde zum neuen globalen Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Meta ernannt und ersetzt Sir Nick Clegg. Zuckerberg besuchte Trump in seinem Resort Mar-a-Lago im November. Zudem spendete Meta für einen Trump-Fonds.
Trump und seine Verbündeten hatten Meta zuvor kritisiert, rechte Stimmen zu zensieren, und Zuckerberg sogar mit Haft bedroht. Doch Trumps Reaktion auf Metas Entscheidung, Faktenprüfer abzuschaffen, fiel positiv aus. Auf einer Pressekonferenz lobte Trump Zuckerberg und sagte, Meta habe “einen langen Weg zurückgelegt”.
Weitere Neuigkeiten zu Weltpolitik finden Sie hier