Lufthansa stoppte alle Flüge nach Teheran bis mindestens 31. Juli. Grund dafür sind die israelischen Angriffe auf den Iran. Der Konzern setzte auch Verbindungen nach Tel Aviv bis Ende Juli aus.
Zusätzlich stellte die Airline ihre Flüge nach Amman, Erbil und Beirut mindestens eine Woche lang ein. Alle betroffenen Destinationen liegen in Regionen mit erhöhter Spannungsgefahr.
Konzern meidet gefährliche Lufträume
Die Lufthansa Group vermeidet vorerst alle betroffenen Lufträume. Diese Maßnahme betrifft Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings, Brussels, ITA Airways sowie Lufthansa Cargo.
Das Unternehmen erklärte, man handle aus Sicherheitsgründen. Die Fluggesellschaften überprüften ihre Routen und passen sie laufend an die Lage an.
Israel bringt Maschinen vorsorglich in Sicherheit
Israelische Fluglinien verlagerten vorsorglich Flugzeuge ins Ausland. El Al, Israir und Arkia reagierten direkt nach den Luftschlägen auf den Iran.
Die Maschinen flogen leer und verließen das Land schnellstmöglich. Laut dem Flughafen Ben Gurion soll das die Sicherheit bei möglichen Gegenangriffen gewährleisten.
Auch der Luftraum über dem Iran, Jordanien und dem Irak wurde gesperrt. Der Irak stellte den Flugbetrieb komplett ein.