Die Polizei nahm einen 30-jährigen Ungarn nach mehreren Einbrüchen in Eisenbahnmuseen fest.
Die Ermittler beschuldigten ihn, in Schwechat und Strasshof eingebrochen zu sein.
Der Gesamtschaden beträgt laut Polizei rund 112.000 Euro.
Die Justizanstalt Korneuburg nahm den Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Haft.
Er gestand die Taten bei seiner Einvernahme ohne Widerstand.
Verkehrskontrolle führt zu Festnahme
Eine Streife stoppte den Mann am Dienstagvormittag wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der B10.
Die Beamten kontrollierten das Fahrzeug bei Fischamend und entdeckten Einbruchswerkzeug im Auto.
Sie stellten fest, dass der Fahrer keinen gültigen Führerschein besass.
Die Ermittler verknüpften ihn zudem mit einem Geldbörsendiebstahl am 24. Februar in Schwechat.
Beute bestand aus Werkzeug und Messingteilen
Die Polizei dokumentierte Einbrüche am 24. Februar in Schwechat und am 3. März in Strasshof.
Der Verdächtige stahl Werkzeug sowie wertvolle Messingobjekte aus den Museumslagern.
Kriminalbeamte aus Schwechat sicherten Spuren und wiesen dem Mann beide Taten nach.
Die Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigte den Erfolg der Ermittlungen am Dienstag öffentlich.