Ein Personenzug entgleiste am Sonntagabend in Süddeutschland und tötete mindestens drei Menschen.
Rettungskräfte bargen mehrere Schwerverletzte aus den umgestürzten Waggons.
Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich rund 100 Fahrgäste im Zug.
Die Entgleisung ereignete sich nahe Riedlingen, etwa 160 Kilometer westlich von München.
Mindestens zwei Waggons sprangen gegen 18:10 Uhr in einem Waldstück aus den Gleisen.
Ursache weiter unklar
Polizei und Ermittler untersuchen derzeit die Unfallursache.
Kurz vor dem Unfall zogen schwere Gewitter über die Region.
Ob das Unwetter den Vorfall beeinflusste, bleibt vorerst offen.
Bilder vom Unfallort zeigen Rettungskräfte auf den umgestürzten Zugteilen.
Die genaue Zahl der Verletzten konnten die Behörden noch nicht nennen.
Reaktionen auf das Unglück
Bundeskanzler Friedrich Merz sprach auf X den Familien der Opfer sein Mitgefühl aus.
Er zeigte sich tief betroffen über das tragische Geschehen.
Die Deutsche Bahn erklärte, sie arbeite eng mit den Ermittlern zusammen.
Auch das Unternehmen bekundete öffentlich ihre Anteilnahme.
Der Bahnverkehr in der Region bleibt bis auf Weiteres gestört.