Stellantis erwartet in diesem Jahr 1,5 Milliarden Euro Verlust durch US-Importzölle auf Autos und Teile.
Der Konzern warnt, dass Donald Trumps Strafzölle die Bilanz stark belasten.
Bereits im ersten Halbjahr fielen 300 Millionen Euro an Zöllen an.
Gewinneinbruch durch Projekte und Regulierungen
Der Nettogewinn schrumpfte von 5,6 auf 2,3 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum.
Stellantis verbrennt 3,3 Milliarden Euro durch Abbruch eines Wasserstoffprojekts.
Zusätzliche Abschreibungen und strengere US-Emissionsauflagen belasteten das Ergebnis.
Zukunftsplan unter neuer Führung
CEO Antonio Filosa plant weitere harte Einschnitte, um profitable Entwicklung zu sichern.
Er erwartet in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze und besseren Cashflow.
Der Autohersteller will trotz Zöllen Investitionen in Technik und Innovation beibehalten.