Donald Trump kündigte an, ByteDance könnte weitere 75 Tage erhalten, um TikTok an ein US-Unternehmen zu verkaufen. Andernfalls droht erneut ein landesweites Verbot der App. Er betonte, er benötige dafür Zustimmung von Chinas Präsident Xi Jinping.
Höchstes Gericht bekräftigt Verkaufsauflage
Der Oberste Gerichtshof bestätigte im Januar ein Gesetz, das ByteDance zwingt, TikTok abzugeben. Andernfalls tritt ein Verbot in Kraft. Ursprünglich war der 19. Juni als Stichtag vorgesehen. Indien hatte TikTok bereits 2020 mit weiteren chinesischen Apps nach Grenzkonflikten verbannt.
Sorge vor Datenweitergabe an China bleibt bestehen
Republikaner behaupten, TikTok stelle ein Sicherheitsrisiko dar. Sie befürchten, ByteDance könnte verpflichtet werden, Nutzerdaten an die chinesische Regierung auszuhändigen. Diese Sorge treibt die politische Forderung nach einem Verkauf der Plattform an.