Plötzlicher Starkregen überfordert Kanalisation
Am Sonntag zog ein starkes Gewitter über Gnesau hinweg und richtete erhebliche Schäden an. Die Turracher Straße stand an mehreren Stellen unter Wasser. Die Einsatzkräfte sperrten die Straße zeitweise. Besonders der Norden Kärntens wurde vom Unwetter betroffen. Keller im Ortszentrum liefen durch die Regenmassen voll. Die Feuerwehr pumpte das Wasser schnell wieder ab.
Schlammrutsch blockiert Waldweg
Im Kirchergraben südlich von Gnesau ging eine Mure ab. Schlamm und Gestein verschütteten einen Teil des Waldes. Verletzt wurde bei dem Erdrutsch niemand. Mehrere Bäume stürzten durch den Sturm um und behinderten die Aufräumarbeiten.
Einsatzkräfte im Dauereinsatz
Die Feuerwehren aus Gnesau, Himmelberg und Zedlitzdorf rückten sofort aus. Insgesamt waren 60 Feuerwehrleute mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Landesweit kam es zu 30 witterungsbedingten Feuerwehreinsätzen.