Ein Einsatzteam der Stadt Wien stoppte am Mittwoch ein Auto mit 150 Kilogramm ungekühltem Lammfleisch im Kofferraum.
Zeugen hatten zuvor Hinweise auf illegalen Fleischverkauf aus einem Privathaushalt geliefert.
Die Gruppe Sofortmaßnahmen griff sofort ein und kontrollierte das verdächtige Fahrzeug.
Schockierende Zustände im Haus
Beamte durchsuchten anschließend das dazugehörige Haus und fanden weiteres Fleisch im Keller.
Im Vorhof zerlegte der Verdächtige das Fleisch unter katastrophalen Bedingungen.
Das Fleisch stammte aus dem MKS-Sperrgebiet Sopron in Ungarn.
Es wies Temperaturen von über 28 Grad auf – völlig unzulässig für Lagerung.
Die Behörden entsorgten das gesamte Fleisch umgehend und sachgerecht.
Konsequenzen für den Verantwortlichen
Der Verdächtige bezog Leistungen vom AMS und handelte ohne Gewerbeberechtigung.
Er entnahm Energie illegal und missachtete grundlegende Hygienestandards.
Die Stadt Wien zeigte ihn in mehreren Punkten an.
Einsatzleiter Walter Hillerer verurteilte das Verhalten als gefährlich und verantwortungslos.
