Mehrheit erst im zweiten Wahlgang
Friedrich Merz wurde mit 325 Stimmen im zweiten Anlauf zum Bundeskanzler gewählt. Zuvor scheiterte er überraschend an 18 Abweichlern aus der eigenen Koalition aus CDU/CSU und SPD.
Schwacher Start für fragile Koalition
Die neue Regierung verfügt nur über eine knappe Mehrheit. Die AfD ist nun größte Oppositionskraft. Merz beginnt seine Amtszeit mit einem Vertrauensdefizit und enormen Herausforderungen wie Wirtschaftskrise, Ukrainekrieg und Trump-Risiko.
Kabinett steht, Reisen starten
Nach der Vereidigung stellte Merz sein Kabinett vor. Erste Reisen führen ihn nach Paris, Warschau und Brüssel.
Unterstützung in Bevölkerung gering
Nur 38 % der Deutschen unterstützen Merz laut Umfrage. Die AfD nutzt seine Schwäche, während parteiinterner Streit droht.
Merz’ Sieg fiel knapp aus – sein Mandat ist schwach, sein Weg steinig.