SpaceX startete am Samstag eine Falcon-9-Rakete vom NASA-Stützpunkt in Florida.
Die Rakete brachte 21 Starlink-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn.
Dreizehn davon tragen Direct-to-Cell-Technologie zur globalen Netzabdeckung.
SpaceX setzte die Satelliten rund eine Stunde nach dem Start einzeln aus.
Das Unternehmen baut sein Netzwerk durch regelmäßige Starts systematisch aus.
Starlink versorgt Nutzer in über 100 Ländern mit schnellem Internet.
Elon Musks Team will weltweite Funklöcher mithilfe von Satelliten schließen.
Der neue Start bringt Starlink diesem Ziel ein Stück näher.
Satelliten ermöglichen mobiles Netz ohne Sendemasten
SpaceX integrierte Direct-to-Cell-Funktionen in dreizehn neue Satelliten.
Diese Technik soll Handys ohne Mobilfunkmasten direkt mit Satelliten verbinden.
SpaceX will weltweit stabile Mobilfunkverbindungen bereitstellen, selbst in abgelegenen Gegenden.
Jeder Satellit funkt künftig direkt mit kompatiblen Smartphones.
Nutzer können mobile Daten empfangen, selbst wenn kein klassisches Netz vorhanden ist.
Die Technik nutzt den Orbit, um Mobilfunknetze überflüssig zu machen.
SpaceX erwartet großen Nutzen für Regionen ohne verlässliche Infrastruktur.
Starlink testet die Technologie mit Partnern aus mehreren Ländern.
Fachleute sehen steigende Risiken durch Satellitenfülle
Wissenschaftler schlagen wegen wachsender Satellitenzahlen in niedrigen Umlaufbahnen Alarm.
Sie warnen, dass SpaceX das Risiko von Zusammenstößen deutlich erhöht.
Umweltschützer befürchten zusätzliche Luftverschmutzung beim Wiedereintritt der Satelliten.
Astronomen beklagen, dass Lichtreflexe wissenschaftliche Beobachtungen stören.
Experten verlangen strengere Regeln für Satellitenstarts und -betrieb.
Sie fordern klare Vorgaben für Rückführung und kontrollierten Abbau.
Fachleute warnen vor Weltraumschrott, der künftige Missionen gefährden könnte.
Trotz Kritik setzt SpaceX den Ausbau seines Netzwerks unbeirrt fort.