US-Präsident Donald Trump erklärte am Mittwoch, die USA stünden kurz vor einem Handelsabkommen mit einer „hoch respektierten“ Nation. Er veröffentlichte die Ankündigung auf Truth Social, ohne den Namen des Landes zu nennen. Trump betonte die Bedeutung des Deals für die USA und hob dessen internationale Relevanz hervor.
London plant offizielle Bekanntgabe noch am selben Tag
Die britische Regierung bestätigte am Donnerstagmorgen die bevorstehende Verkündung eines Abkommens mit den Vereinigten Staaten. Premierminister Rishi Sunak werde noch heute Einzelheiten bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher mit. Die Downing Street erklärte, der Premierminister handle stets im Interesse britischer Arbeitnehmer, Unternehmen und Familien. Großbritannien bezeichnete die USA als unverzichtbaren Partner in Sicherheits- und Wirtschaftsfragen.
Fachleute rechnen mit branchenspezifischer Lösung
Trotz der zügigen Verhandlungen erwarten Experten ein inhaltlich begrenztes Abkommen. Sie gehen von einem Fokus auf die Auto- und Stahlindustrie aus. Analysten betonten, Großbritannien könnte als erstes Land seit dem sogenannten „Befreiungstag“ ein Handelsabkommen mit den USA abschließen. Offizielle Stellen agieren dennoch vorsichtig und vermeiden voreilige Erwartungen.