Berichte über Musks Rückzug zurückgewiesen
US-Vizepräsident J.D. Vance hat Medienberichte über ein baldiges Ende von Elon Musks Rolle im Weißen Haus entschieden zurückgewiesen. Musk bleibe weiterhin Teil des Teams und sei nach wie vor ein enger Berater, so Vance. Er betonte, Musk habe sich verpflichtet, für mindestens sechs Monate gemeinsam mit der regierungsnahen „Abteilung für Regierungseffizienz“ (Doge) gegen Bürokratie und übermäßigen Verwaltungsapparat vorzugehen.
Die Abteilung Doge analysiert derzeit sämtliche Bundesbehörden. In Folge ihrer Arbeit wurden bereits zehntausende Stellen gestrichen – was landesweit zu wachsendem Protest gegen Musk geführt hat.
Vance: Musk bleibt auch nach möglichem Rückzug beratend aktiv
„Doge hat noch einiges vor, und diese Arbeit wird auch ohne Elon weitergehen“, sagte Vance. Gleichzeitig stellte er klar: „Elon wird sowohl für mich als auch für den Präsidenten ein Freund und Ratgeber bleiben.“
Trump deutet mögliche Rückkehr Musks in die Wirtschaft an
Zuvor hatten Politico und ABC News berichtet, dass Präsident Donald Trump erwäge, Musks Rolle in der Regierung zu verkleinern. Zwar sei Trump weiterhin mit Musks Leistungen zufrieden, jedoch solle sich der Unternehmer laut Insidern bald wieder stärker seinen Firmen widmen.
Trump selbst erklärte, Musk wolle „irgendwann“ zu seinen Unternehmen zurückkehren. „Er will das“, so Trump. „Ich werde ihn so lange behalten, wie ich kann.“ Ob und wann sich Musk tatsächlich zurückzieht, bleibt offen – offiziell ist er weiterhin Teil der Trump-Regierung.